Staatspleite im März?
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26.05.2012, 00:15
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RE: Staatspleite im März?
Diese unsere Mutti ist sicher vieles (naja, manches). Vor allem Machtbesessen. Aber keine Ökonomin.
Und Sinn? Sorry, aber das hatte vor einigen jahren schon mal mehr Hand und Fuß. Vermögen ist nicht "weg". Es kann sich nicht auflösen. Alleine diese Aussage disqualifiziert den Artikel (und Sinn), weiter darüber nachzudenken. Ob Deutschland bei einem Euro-Austritt der Griechen verliert? Einfach mal an Herrn Obermann denken, an Rheinmetall, an Thyssen, an deutsche Werften ... Ob da evtl. Wirtschaftsinteressen die Politik leicht beeinflussen? Ganz abgesehen von dem - ich überspitze es jetzt - zu erwartenden Treck der hungernden Bevölkerung Richtung Nordwesten. @afbaumgartner Auf eine Radikalisierung "warte" ich schon seit Jahren (nein, nicht "hoffe", aber ich wundere mich, wieviele Tiefschläge nötig sind, bis sich Deutschland bewegt). Aber in Deutschland schafft man es durch BILDungsorgane immer wieder, die Meinungen anders zu lenken. Hat ja auch in Deutschland eine gewisse Tradition... @Raimund Zitat:Deutschland exportierte zum Zeitpunkt des Euro-Eintritts etwa 45 % nach EU-Ausland - nun sind es nur noch 37 %. Seit Einführung des Euro sind in Deutschland die Löhne und die Kaufkraft signifikant gesunken wogegen sie in Rest-Europa und vor allem auch in Griechenland sehr bzw. extrem gestiegen ist. Deutschland ist der Verlierer bitteschön. Den Zusammenhang verstehe ich nicht. Nicht "Deutschland" ist der Verlierer, sondern weite Teile der deutschen Bevölkerung (Rentner, Arbeitslose, Hartz IV-Empfänger, Zeitarbeiter, Hilfskräfte...). Aber das hat nichts mit Griechenland zu tun. Sondern mit Sozialpolitik. Der Euro ist daran aber genau so wenig Schuld wie der Vollmond. Deutsche Unternehmen (und damit die Deutschland AG) profitieren natürlich überproportional von beidem: Lohnzuwachs in Staaten, in die exportiert werden kann - Lohnkürzungen in Deutschland. Elchi |
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